#AUSSORTIERT

Über 90 % der Eltern entscheiden sich nach der Diagnose Down-Syndrom für eine Abtreibung. 

Nur 4,5 % aller Behinderungen sind angeboren. Die meisten entstehen durch Geburtskomplikationen oder im späteren Leben.

Babys mit Down-Syndrom dürfen in Deutschland theoretisch noch bis zum Eintreten der Wehen "abgetrieben" werden.

Bei einer Spätabtreibung wird das Ungeborene durch eine Kaliumspritze getötet. Die Mutter muss es danach auf natürlichem Wege gebären.

Beim risikofreien Bluttest, der seit 2022 von den Krankenkassen übernommen wird, werden durch eine mütterliche Blutuntersuchung Babys gezielt auf das Down-Syndrom getestet.

Obwohl die Entwicklungsmöglichkeiten für Menschen mit Down-Syndrom heute so gut sind wie nie zuvor, entscheiden sich immer weniger Eltern im Falle einer Diagnose für das Kind.